Unterricht
Hier finden Sie Informationen zu
- Unterrichtszeiten
- Wahlunterricht
- Oberstufe
- Sprachförderung
- Fördermodulen
- Studien- und Berufsorientierung
- Medienkompetenz
- Methodenkompetenz
- Lernzeitverkürzung
- unserem „CPG-Lernplan“
Informationen rund um die einzelnen Unterrichtsfächer finden Sie auf der Seite FÄCHER.
Unterrichtszeiten
1. Stunde: 8.00 – 8.45
2. Stunde: 8.45 – 9.30
1. Pause (15 min): 9.30 – 9.45
3. Stunde: 9.45 – 10.30
4. Stunde: 10.30 – 11.15
2. Pause (20 min): 11.15 – 11.35
5. Stunde: 11.35 – 12.20
6. Stunde: 12.20 – 13.05
7. Stunde / Mittagspause (55 min): 13.05 – 14.00
8. Stunde: 14.00 – 14.45
9. Stunde: 14.45 – 15.30
Pause (10 min): 15.30 – 15.40
10. Stunde: 15.40 – 16.25
11. Stunde: 16.25 – 17.10
Wahlunterricht
Besonderer Unterricht, WU / Begabtenförderung 2020/21
Lehrer und Kursliste Stand: 21.09.2020
Fördermodule
Eindrücke geben es wieder, Statistiken bestätigen es: Die Schüler/-innen-Schar am Gymnasium ist in den letzten Jahren vielfältiger und bunter geworden. Diese Heterogenität ist eine Entwicklung, die viele Ursachen hat. Für die Gymnasien stellt sie eine Herausforderung dar.
Das Christoph-Probst-Gymnasium sieht diese Entwicklung aber vor allem auch als Chance: Die Schüler/-innen bringen eine bunte Vielzahl von Interessen und Begabungen mit. Diese zu entdecken und zu fördern und dabei gleichzeitig den Leistungsstand in den Hauptfächern zu sichern und zu verbessern, ist unser Anliegen und unser Ziel, dem wir uns in hohem Maße verpflichtet fühlen.
Dazu setzen wir die seitens des Staatsministeriums für den Bereich der individuellen Förderung bereitgestellten Stundenkontingente in doppelter Hinsicht ein: Wir vergeben einen Teil der Stunden an einzelne Lehrkräfte der Hauptfächer, damit diese einzelne Schüler/-innen bzw. Schüler/-innen-Gruppen – vor allem in der Mittelstufe – in Fächern wie Deutsch, Mathematik, Physik, Chemie oder den Fremdsprachen beim Schließen von Wissenslücken oder besonderen Schwierigkeiten unterstützen können.
Parallel dazu nutzen wir den zweiten Teil der Stunden für den Bereich der Begabtenförderung. In allen drei Fachbereichen (Mathematik & Naturwissenschaften, Sprachen, Gesellschaftswissenschaften) werden wir im Bereich des Wahlunterrichts Angebote einrichten, die es den Schüler/-innen ermöglichen, ihre besonderen Interessen und Begabungen in kleinen Gruppen weiterzuentwickeln. Ein erster Baustein in diesem Teil der individuellen Förderung ist im MINT-Bereich verankert: Frau Braig und Herr Ranner bieten für Schüler/-innen der 6. Jahrgangsstufe „Schüler experimentieren“ an. Weitere Bausteine werden im nächsten Schuljahr folgen.
Intensivierung
Intensivierungskonzept – G9
begonnen habend mit den 5. Klassen ab 2018/2019
Intensivierungskonzept – G9 (Übergangszeit)
begonnen habend mit den 5. Klassen des Schuljahres 2017/2018
Erweiterte Lernzeit
Flexibilisierungsjahr
Schüler/-innen der Mittelstufe, die mehr Zeit für Unterstützungsmaßnahmen oder für die Vertiefung besonderer Interessen und Begabungen brauchen und dafür durch eine reduzierte Stundentafel entlastet werden sollen, können nach entsprechender Beratung und mit Vorrückungserlaubnis für die nächsthöhere Jahrgangsstufe ein Flexibilisierungsjahr in Anspruch nehmen.
Flexibilisierungsjahr – Variante 1
- Ein/e Schüler/-in kann am Ende der Jahrgangsstufe 8, 9 oder 10 – nach Beratung – die bestandene Jahrgangsstufe noch einmal absolvieren.
- In diesem Flexibilisierungsjahr kann die Wochenstundenzahl durch Nichtbelegung von einzelnen Fächern um maximal 6 Wochenstunden reduziert werden. In Jahrgangsstufe 10 ist eine Reduzierung um maximal 8 Wochenstunden möglich.
- Die Stundenzahl in den Kernfächern kann grundsätzlich nicht reduziert werden. Ausgenommen ist die Jahrgangsstufe 10. Hier darf der/die Schüler/-in Kernfächer, die er in der in der Qualifikationsphase nicht mehr belegen will, abwählen.
- Die Vorrückungserlaubnis aus dem ersten Durchgang bleibt von der Belegung eines Flexibilisierungsjahres unberührt. Deshalb ist auch die Fächerwahl in der Qualifikationsphase zumindest in rechtlicher Hinsicht nicht durch die Abwahlentscheidungen im Flexibilisierungsjahr der Jahrgangsstufe 10 eingeschränkt.
- Der/die Schüler/-in erhält am Ende des Flexibilisierungsjahres eine schriftliche Information über das Notenbild, aber kein Zeugnis.
Der/die Schüler/-in nimmt im Flexibilisierungsjahr an Fördermaßnahmen teil, die im Rahmen des schulischen Förderkonzepts angeboten werden. Diese Teilnahme ist verpflichtend (individuelle Vereinbarung mit dem Kind und den Eltern).
Flexibilisierungsjahr – Variante 2
- Ein/e Schüler/-in kann sich am Ende der Jahrgangsstufe 7 oder 8 nach Beratung vorab dafür entscheiden, die folgende Jahrgangsstufe 8 bzw. 9 zweimal mit jeweils reduziertem Fächerprogramm zu durchlaufen. Auch diese Variante setzt die Vorrückungserlaubnis voraus. Ein Vorrücken auf Probe in ein Flexibilisierungsjahr ist nicht möglich, da Kern und Grundsätze der (schulartübergreifend) geregelten Vorrückungsentscheidung durch das Konzept des Flexibilisierungsjahres unberührt bleiben müssen.
- Der/die Schüler/-in kann in beiden Teiljahrgangsstufen seine Fächer- bzw. Wochenstundenzahl jeweils um maximal 6 Wochenstunden reduzieren.
- Die Stundenzahl in den Kernfächern kann grundsätzlich nicht reduziert werden. Für die Jahrgangsstufe 8 gibt es eine Ausnahme: Ein neu einsetzendes Kernfach (z. B. 3. Fremdsprache) kann ggf. erst in Teiljahrgangsstufe 8.2, d. h. im 2. Durchlauf der 8. Jahrgangsstufe, belegt werden.
- Die Vorrückungsentscheidung wird erst am Ende von beiden Teiljahrgangsstufen getroffen. Dabei werden alle in beiden Teiljahrgangsstufen erreichten Leistungsnachweise berücksichtigt.
- Der/die Schüler/-in erhält am Ende der Teiljahrgangsstufe 8.1 bzw. 9.1 anstelle eines Jahreszeugnisses ein Zwischenzeugnis.
- Auf der Grundlage der Beratung nimmt der/die Schüler/-in an Fördermaßnahmen teil, die im Rahmen des schulischen Förderkonzepts angeboten werden. Diese Teilnahme ist verpflichtend (individuelle Vereinbarung mit dem Kind und den Eltern).
Für beide Varianten gilt:
Ein/e Schüler/-in hat das Recht, einmalig ein Flexibilisierungsjahr in Anspruch zu nehmen. Er/sie hat jedoch nicht das Recht auf bestimmte Fördermaßnahmen.
Antragstellung
Hinsichtlich des Zeitpunkts der Antragstellung gilt Folgendes:
- Der Antrag auf Belegung eines Flexibilisierungsjahres soll im Regelfall am Ende einer (bestandenen) Jahrgangsstufe gestellt werden. Es kann jedoch bis zwei Wochen nach dem Halbjahr eine Antragsstellung erfolgen.
- Erfolgt der Antrag spätestens zum Ende des Halbjahres (bzw. zum Ende des Ausbildungsabschnitts 11/1), beziehen sich die für das Flexibilisierungsjahr spezifischen Maßnahmen nur noch auf das verbleibende Schuljahr (Variante 1) bzw. auf die verbleibenden Teilhalbjahre (Variante 2).
Tritt ein/e Schüler/-in aus Q11 in die 10. Jahrgangsstufe zurück, verfallen seine/ihre in Q11 erzielten Leistungen.
Ansprechpartnerin: Frau StRin Claudia Lang
Individuelle Begleitung
Über die Fördermaßen des Flexibilisierungsjahres hinaus bietet das Christoph-Probst-Gymnasium zudem v. a. Schüler/-innen, welche die Nachprüfung bestanden haben bzw. auf Probe vorgerückt sind, die Möglichkeit einer individuellen Begleitung. Je nach Personalressourcen können auch Schüler/-innen, deren Leistungstand sich im Laufe des Jahres erheblich verschlechtert, in den Genuss dieser Förderung kommen. Diese unterscheidet sich vom Flexibilisierungsjahr dahingehend, dass diese Schüler/-innen einzelne Angebote des Flexibilisierungsjahres in Anspruch nehmen können, jedoch dem regulären Stundenplan der aktuellen Jahrgangsstufe weiter folgen. Sie durchlaufen somit die aktuelle Jahrgangsstufe regulär und nehmen zusätzliche Fördermaßnahmen in bestimmten Fächern in Anspruch. Diese Fördermaßnahmen müssen nicht über das ganze Schuljahr hinweg stattfinden und werden von daher zeitlich begrenzt sein, abhängig vom jeweiligen Leistungsstand.
Die Anmeldung, wenn sie zu Beginn des Schuljahres erfolgt, gilt bis zum Ende des ersten Terms – also bis zu den Weihnachtsferien. Für eine Fortsetzung im zweitem Term (bis zu den Osterferien) ist eine erneute Anmeldung erforderlich. Ebenso gilt dies für den dritten Term, welcher bis zum Ende des Schuljahres läuft. Die Anmeldung kann nach Rücksprache mit Frau StRin Lang, der Koordinatorin für individuelle Förderung, formlos erfolgen. Die Teilnahme ist nach erfolgter Anmeldung verpflichtend.
Das aktuelle Angebot finden Sie unter Förderkurse, das Antragformular finden Sie hier zum .
Ansprechpartnerin: Frau StRin Claudia Lang
Förderkurse
Pro Kurs können maximal 12 Schüler/-innen aufgenommen werden. Sollte es für einen Kurs mehr Bewerber/-innen als Plätze geben, entscheidet die jeweilige Notenlage über die Teilnahme.
Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt mit Frau StRin Lang, die als Koordinatorin fungiert, auf. Schicken Sie eine E-Mail an die folgende Adresse sekretariat@cpg-gilching.de mit dem Hinweis „Bitte an Frau Lang weiterleiten“.
Begabtenförderung
Das CPG betrachtet die Vielfalt von Interessen seiner Schüler/-innen als besondere Chance: In ihr werden neben Interessen auch Begabungen deutlich. Diese fördern wir – in verschiedenen Fachgebieten und in allen Altersstufen.
Nicht nur die Schullandschaft, sondern auch die Zusammensetzung der Klassen an den bayerischen Gymnasien wird bunter – vor allem auch im Hinblick auf Interessen und Begabungen der Schüler/-innen. Diese Vielfalt bedeutet u. a., dass an den Gymnasien Angebote gemacht werden müssen, um diese Interessen und Begabungen in den unterschiedlichen Fächern zu fördern.
Das Christoph-Probst-Gymnasium bietet folglich ein Förderpaket an, das diesem Anspruch gerecht wird. Es setzt sich aktuell aus folgenden Bausteinen bzw. Wahlkursen zusammen:
Studien- und Berufsorientierung
Das Ziel einer fundierten schulischen Ausbildung am Christoph-Probst-Gymnasium muss es sein Schüler/-innen nach dem Abitur zu entlassen, die sich den Anforderungen der modernen Berufswelt gewachsen fühlen. Wir können ihnen als Schule nicht ihre berufliche Entscheidung abnehmen, aber wir können ihnen aufzeigen, welche Wege ihnen eine moderne Berufswelt offeriert und wie sie sich mit ihren Stärken und Fähigkeiten darin am besten positionieren können.
Die Berufs- und Studienorientierung an einer Schule kann aber nie in Stein gemeißelt sein, da sich die Berufswelt sehr schnell verändert und man auf diese Veränderungen auch in der Ausbildung reagieren muss. Außerdem kann sie nie erst in einer bestimmten Jahrgangsstufe stattfinden, sondern muss ein Prozess sein, der sich durch das gesamte Schulleben wie ein roter Faden zieht. Das Christoph-Probst-Gymnasium versucht dies mit seinem umfassenden Konzept umzusetzen.
Informationen und Formulare zur beruflichen Orientierung
Praktikum 9. Klassen:
Information für Betriebeetriebe
Bestätigung Pflichtpraktikum und Versicherung
Bestätigung über Praktikumsplatz 9
Praktikum 11. Klassen:
Bestätigung Pflichtpraktikum und Versicherung 11
Bestätigung Praktikumsplatz 11
Praktikum Q12:
Digitales Lernen
Die digitale Transformation ist längst in unser aller Leben angekommen und verändert auch Schule und Bildung. Sie bietet enorme Chancen und Potenziale, birgt Risiken und stellt die Frage nach der Zukunft des Lernens und Lehrens in einer digitalen Welt. Wenn wir von Digitalisierung in der Schule sprechen, bedeutet dies weit mehr als den bloßen Umgang mit Smartphones, Tablets und Computern.
Wir am CPG sind überzeugt: Ein professioneller, reflektierter und konstruktiver Umgang mit digitalen Medien ist Voraussetzung dafür, dass Schule in einer zunehmend digitalen Welt ihren Bildungsauftrag erfüllen kann.
Technische Ausstattung
Digitales Klassenzimmer
In jedem Klassenzimmer befindet sich ein Lehrer-Laptop, eine Dokumentenkamera, ein Beamer sowie ein Soundsystem.
Computerräume
Die Schüler/-innen lernen in drei umfangreich ausgestatteten Computerräumen an fest installierten Rechnern. Hier findet hauptsächlich der Informatikunterricht statt. Zusätzlich sind die Räume auch für andere Fächer frei buchbar.
W-LAN
Schüler/-innen ab der 9.Jahrgangsstufe haben automatisch einen persönlichen, passwortgeschützen Zugang zum schuleigenen gefilterten W-LAN. Die Nutzung des W-LANs ist nur während der Unterrichtsstunden auf Anweisung der Lehrkraft vorgesehen.
CPG-IT Cloud
Die schuleigene Cloudlösung ermöglicht
- die Nutzung des Cloud-eigenen Chats
- die Ablage sowie das Teilen von Dateien im Drive,
- die Ablage sowie das Teilen von Dateien in der Foto- und Videostation,
- das kollaborative Arbeiten auf dem Etherpad,
- die Nutzung des Kalenders,
- die Erstellung von Umfragen,
- die Verwendung einer sicheren Videokonferenz-Software.
Lernlabor Latein
In diesem umfangreich ausgestatteten Klassenzimmer werden die Schüler/-innen standardmäßig mit 30 iPads (Stift, Tastatur) unterrichtet.
Mobile Laptops
Die mobilen Laptops können nach Bedarf punktuell im Unterricht eingesetzt werden.
Mediencurriculum
Die Entwicklung des Mediencurriculums am CPG orientierte sich an folgender Frage: Welche digitalen Kompetenzen benötigen die Schüler/-innen von heute in der Welt von morgen?
Unser Mediencurriculum definiert die digitalen Kompetenzen, die die Schüler/-innen im Laufe ihrer Schulzeit erwerben sollen.
Fortbildung des Kollegiums
Interne Fortbildungen
Jährlicher schulinterner ganztägiger Fortbildungstag mit verschiedenen Workshops zum Thema „Digitales Lernen“ für das gesamte Kollegium
Externe Referenten
Intensive Zusammenarbeit mit externen Referenten (www.digitaltraining.de, www.digitale-helden.de
Referenten des Netzwerks Berater Digitale Bildung (https://obbw.bdb-gym.de)
Medienpädagogisches Konzept
Die Schüler/-innen der 5. und 7. Jahrgangsstufe werden im Rahmen der „Digitaltage“ zu Beginn des Schuljahres in Workshops und Vorträgen für medienpädagogische Themen (cybermobbing, fake news, netiquette) sensibilisiert. (www.digitaltraining.de).
In der sechsten, siebten sowie der neunten Jahrgangsstufe werden medienpädagogische Inhalte im Rahmen des schuleigenen Medienkompetenztrainings 'www&ich' in mehreren Blöcken während des Schuljahres vermittelt.
Das medienpädagogische Konzept der „Digitalen Helden“ setzt auf den peer-to-peer-Einfluss und bildet Schüler/-innen der 8. Jahrgangsstufe zu „Coaches“ in medienpädagogischen Belangen aus. Diese informieren und beraten ihre Mitschüler/-innen im Sinne eines niederschwelligen Mentorings.
Die im Mediencurriculum definierten medienpädagogischen Kompetenzen werden außerdem kontinuierlich über alle Jahrgangsstufen hinweg im Fachunterricht vermittelt.
Methodenkompetenz
Lernen Lernen
Der Kurs „Lernen lernen“ bezieht sich sowohl auf die theoretische Vermittlung von Lernstrategien (z. B. Organisation des Arbeitsverhaltens, Tagesleistungskurve, Gedächtnisarten, Erinnern und Vergessen, Motivation, Konzentration, Prüfungsangst, Lerntypen usw.), als auch auf deren praktische Anwendung (z. B. Organisation von Unterrichtsstoff, Prüfungsvorbereitung, Lernkartei, Merk- und Gedächtnistechniken, Konzentrationstrainings, Lernpläne, Zeitmanagement, Lerntypentest usw.), wobei die praktische Anwendung im Vordergrund steht.
Für alle Kinder der 5. Klassen findet zu Beginn des Schuljahres verpflichtend eine Doppelstunde (klassenweise, nachmittags) Lernen lernen statt. Im Anschluss daran haben die Schüler/-innen die Möglichkeit, sich freiwillig für den restlichen Kursverlauf bis zum Schuljahresende anzumelden. Entsprechend werden dann klassenweise Kurse gebildet, die nachmittags in Doppelstunden stattfinden werden.
Verteilung der Lerninhalte:
1) „Lernen lernen“ – was ist das? Arbeitsplatz, Hausaufgaben, Heftführung, Tagesleistungskurve,
allgemeine Lernstrategien, Konzentrationsübungen
2) Gehirn, Gedächtnis (Konzentration), Lernkurven, Lernhemmungen
3) Motivation, Prüfungsvorbereitung, Prüfungsangst, Entspannungstechniken, sonstige Lerntipps
4) Lerntypentest, Gliederungstechniken, 5-Gang-lesetechnik, gezieltes Training zur
Konzentrationssteigerung, Konzentrationsstörungen u. a.
Lernzeitverkürzung
Informationen
- pädagogisch und inhaltlich schlüssiger individueller Weg zum Abitur nach acht Schuljahren
- strukturiertes, flexibles und individuelles Förder- und Begleitangebot in den Jgst. 9 und 10 zur Vorbereitung auf das Auslassen der Jgst. 11
- Leistungsbereitschaft und Fähigkeit zu selbstständigem Arbeiten als Voraussetzung
- Vermeidung übergroßer Zusatzbelastung für die teilnehmenden Schüler/-innen
- Sicherstellung der schulorganisatorischen Umsetzbarkeit an jeder Schule (auch an kleinen Gymnasien) durch klare Strukturen (Klassenbildung unberührt)
- Begleitangebot auch im Vorfeld eines Auslandsaufenthaltes nutzbar (Vorbereitung auf Wiedereintritt in das bayerische Gymnasium)
Für Fragen stehe ich jederzeit zur Verfügung.
Cornelia Volles, ILV-Koordinatorin
Weiterführende Infos zur „Individuellen Lernzeitverkürzung“ (ILV):
Der CPG-Lernplan
Hausaufgaben und Lernen – gut strukturiert
Hier gibt es einige gute Tipps für euch.
So könnt ihr eure Hausaufgaben rechtzeitig erledigen, euch für Abfragen und Stegreifaufgaben gut vorbereiten und euren Schulranzen so packen, dass ihr nichts vergesst.
Dafür braucht ihr nur drei Sachen: einen CPG-Lernplan, eine glatte Klarsichthülle und einen abwaschbaren Folienstift. Den Lernplan und die Klarsichthülle gibt es im Trainingsraum.
Erstellen des Plans:
1. Schreibe deinen Namen und deine Klasse auf deinen CPG-Lernplan.
2. Trage deinen Stundenplan ein und kennzeichne die Fächer in den Farben der Hefte.
3. Notiere deine festen Nachmittagstermine (Training, Musikunterricht…) in deinem Lernplan und plane ein, dass du an diesem Tag möglicherweise nicht alles schaffst.
4. Überlege dir anhand deines Stundenplans, was du an welchem Tag der Woche erledigen musst, damit du am nächsten Schultag gut vorbereitet bist.
5. Trage sämtliche schriftliche Hausaufgaben (S), das Vokabellernen (V) für die Fremdsprachen und das Lernen des Stoffes (L) für die nächste Stunden in den unteren Plan ein.
6. Kennzeichne auch hier die Fächer in den Farben der Hefte. Beachte dabei Folgendes:
- S = Erledige schriftliche Hausaufgaben am besten an dem Tag, an dem sie aufgegeben wurden. Schreibe in Klammern, wann der letzte Tag ist, an dem es fertig sein muss.
- V = Schreibe bei den Sprachen immer zuerst die Vokabeln und lerne sie, damit du sie dann bei den Hausaufgaben schon vertiefen kannst.
- L = Lerne den Hefteintrag der letzten Stunde und gib ihn mit deinen Worten wieder (frage dich selbst ab!).
- Die Vorbereitung für den nächsten Tag bedeutet immer V und L.
- Wechsle zwischen schriftlichen und mündlichen Hausaufgaben ab.
- Mache die Hausaufgaben für zwei Fremdsprachen nicht direkt hintereinander.
Arbeite mit dem Plan:
7. Stecke deinen fertig ausgefüllten Lernplan in die Hülle. Jetzt kannst du mit deinem Folienstift an jedem Tag abhaken, wenn du etwas erledigt hast.
8. Wenn alle Aufgaben für den Tag erledigt sind, packst du sofort deinen Schulranzen für den nächsten Tag. Dabei hilft dir der Stundenplan oben auf der Seite. Denke an Vertretungsstunden!
9. Am Ende der Woche kannst du die Folie saubermachen und so deinen Plan immer wieder neu benutzen.
10. Beginne rechtzeitig mit der Schulaufgabenvorbereitung (Schulaufgabenplan erstellen und bei Lücken mindestens 2 Wochen vorher anfangen zu lernen). Beachte die Tipps deines Fachlehrers.
Wenn du noch Fragen zu deinem Lernplan hast, komme in den Trainingsraum.
Viel Spaß beim Probieren!