Aktivitäten am Christoph-Probst-Gymnasium
Auf den Untermenüpunkten dieser Seite finden Sie Informationen zu folgenden Themen:
- Exkursionen & Fahrten
- Schüleraustausch
- Erasmus +
- Wander-/Kultur- und Sporttage
- Tutoren
- Bibliothek / Leseförderung
- Werte machen Schule
- Schulsanitäter
- Indienhilfe VIKAS
- Schüler helfen Schülern
- Schule ohne Rassismus
Exkursionen und Fahrten
Schullandheim
Das gegenwärtige Fahrtenprogramm des Christoph-Probst-Gymnasiums sieht vor, dass die sechsten Klassen zu Beginn des Schuljahres begleitet von zwei Lehrkräften (nach Möglichkeit der jeweiligen Klassenleitung) und gegebenenfalls den Tutor/-innen für drei Tage ins Schullandheim fahren.
Quartier ist für alle Klassen die Jugendsiedlung Hochland in Königsdorf. In Absprache mit den begleitenden Lehrkräften stellen die Pädagog/-innen der Jugendsiedlung das Programm für den Schullandheimaufenthalt zusammen (Schwerpunkte Umwelt, Kooperation, Sport), es ist jedoch auch eine eigene Programmgestaltung durch die Lehrkräfte möglich.
Skilager
Am Christoph-Probst-Gymnasium sind Skikurse in der Jahrgangsstufe 7 vorgesehen. Die Skikurse werden von jährlich wechselnden Teams organisiert und durchgeführt. Das einwöchige Programm beinhaltet neben dem Skikurs Unterrichtseinheiten zur Lawinen- und Umweltkunde. Bei Bedarf können Skier ausgeliehen werden. Die Kosten belaufen sich auf ca. € 350,00.
Schullandheim – 8. Klassen
Die 8. Klassen fahren 3 Tage ins Schullandheim nach Benediktbeuern. Zu dem Oberthema „Alltagskompetenzen“ werden verschiedene Workshops durchgeführt, die von Kochen unter Berücksichtigung von gesunder und nachhaltiger Ernährung über Klimaschutz bis hin zu Energienutzung und -gewinnung gehen. Natürlich wird die neue Klassengemeinschaft (Die 8. Klassen wurden ja neu gebildet.) mit mehreren Spielen gefördert. Eine Alltagskompetenz wird schon bei der Fahrt geübt: Wir fahren öffentlich, das Klostergelände liegt direkt neben dem Bahnhof.
Tage der Orientierung
Die Tage der Orientierung für die 10. Klassen werden von der Fachschaft katholische Religion organisiert. Die Veranstaltung ist aber an keine religiöse Zugehörigkeit gebunden, sondern für die gesamte Klasse gedacht.
Bei diesen dreitägigen Orientierungstagen kommen Fragen und Probleme der Lebensgestaltung und Entwicklung der Persönlichkeit zu Sprache. Außerdem kann es um die Auseinandersetzung mit aktuellen Anliegen der Teilnehmer/-innen gehen, denn die Klasse bestimmt die Inhalte.
Die Tage werden von jungen Referent/-innen geleitet, die begleitende Lehrkraft bleiben im Hintergrund. Das Seminar wird von der katholischen Kirche und dem Staat bezuschusst. Rechtlich sind die Tage der Orientierung eine Veranstaltung der kirchlichen Jugendarbeit in Kooperation mit der Schule. Die Aufsicht wird daher von den Referent/-innen und den Lehrkräften gemeinsam wahrgenommen.
Klimafahrt
Die Klimaexkursion nach Bremerhaven, kurz KlimaX, ist eine von der Fachschaft Geographie am Christoph-Probst-Gymnasium ins Leben gerufene Fahrt für die gesamte 10. Jahrgangsstufe mit dem Schwerpunkt Umwelt, Meer und Klima bzw. Klimawandel. Sie findet immer in der Woche nach den Osterferien statt und bietet ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Programm zu den genannten Schwerpunkten.
Die Hin- und Rückfahrt erfolgt mit der Deutschen Bahn, Transfers vor Ort zu weiter entfernten Zielen mit Bremerhaven Bus. Wir übernachten im Havenhostel Bremerhaven, wo wir uns – wann immer das Programm es zulässt – verpflegen. Für weitere Mahl- und Brotzeiten sollte den Schülerinnen und Schülern ein Taschengeld zur Verfügung gestellt werden.
Im Programm enthalten sind eine Exkursion zum einzigartigen Ökosystem Salzwiesen mit Forschungsaufträgen (bitte geeignetes Schuhwerk mitbringen!), eine Wattwanderung, der Besuch des Deutschen Auswanderer- sowie Klimahauses und ein exklusiv für das CPG vorbereiteter Workshop und Fachvortrag am renommierten Alfred-Wegener-Institut, durchgeführt von Fachwissenschaftlern unter der Leitung des ehemaligen CPG-Schülers und nun Glaziologen Dr. Ingo Sasgen. Und wer weiß, falls der Forschungseisbrecher „Polarstern“ vor Anker liegt, können wir diesen vielleicht sogar hautnah besichtigen…
Studienfahrten der 11. Klassen nach Berlin
Im zweiten Halbjahr des Schuljahrs unternehmen die 11. Klassen eine mehrtägige Fahrt nach Berlin.
Ziel dieser Studienfahrt ist zum einen das unmittelbare Erfahren von Politik, Geschichte und Kultur in der Bundeshauptstadt, zum anderen das Gemeinschaftserlebnis innerhalb der Klasse kurz vor dem Eintritt in die Oberstufe.
Mögliche Programmpunkte sind sowohl Besuche von touristischen Hightlights wie dem Brandenburger Tor, dem Deutschen Bundetag oder verschiedenen Bundesministerien einerseits, aber auch Besichtigungen von anderen geschichtsträchtigen Orten wie dem Holocaust-Mahnmal, dem ehemaligen Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen oder der Gedenkstätte Berliner Mauer andererseits.
Da die Planung und Organisation der Fahrt in die Verantwortung der Schüler/-innen gelegt wird, erfreuen sich jedoch auch viele weitere Programmpunkte großer Beliebtheit, wie z. B. das Olympiastadion, die Museumsinsel oder die Eastside Gallery.
Schüleraustausch
Aktuell gibt es vier Schüleraustauschfahrten am CPG:
Ziel | Jahrgang und Zweig |
Brie-Comte-Robert (nahe Paris, Frankreich) | Alle Französisch-Lernerinnen und Französisch-Lerner der Jahrgänge 9-11 |
Krakau (Polen) | Alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 9-11 |
La Rozas de Madrid (Spanien) | Alle Spanisch-Lernerinnen und Spanisch- Lerner (Sprachlicher Zweig) des Jahrgangs 9 |
La Unión (Südspanien) | Alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 10 und 11 |
- um an einem der Austauschfahrten teilzunehmen, muss man sich bewerben. Die Unterlagen werden Ende Oktober/Anfang November per Elternportal verschickt. Teilnehmen können in der Regel zwischen 15 und 20 Schülerinnen und Schüler pro Austausch.
- Der Aufenthalt im Ausland wird über das Programm Erasmus+ der Europäischen Union finanziert. Nur für das Programm in Deutschland wird ein geringer Unkostenbeitrag von den Teilnehmenden erhoben.
- Der Austausch besteht aus der Fahrt ins Ausland und dem Gegenbesuch in Gilching (jeweils ca. 8 Tage). Übernachtet wird in den jeweiligen Gastfamilien.
- an einem Austausch teilzunehmen bedeutet, sich auf eine neue Kultur und neue Menschen einzulassen und sich aktiv in eine Gruppe zu integrieren. Zudem gehört die Bereitschaft dazu, gemeinsam mit den Gastgeschwistern während des Aufenthaltes ein gesellschaftlich relevantes Thema zu bearbeiten.
Schüleraustausch Madrid (Spanien)
Austausch mit dem Colegio Zola de las Rozas/Madrid
Das Colegio Zola liegt in Las Rozas, einem Vorort von Madrid. Die Schule ist privat, jedoch staatlich gefördert. Anders als in Gilching werden hier Kinder von der Vorschule bis zu Abschlussklasse unterrichtet. Ein Schwerpunkt liegt im Erlernen der deutschen Sprache.
Während des Austausches wird am Unterricht der Gastschule teilgenommen. Zudem arbeiten die spanischen und deutschen Teilnehmenden gemeinsam und intensiv an einem Projekt zum Thema Nachhaltigkeit, dessen Ergebnisse gesammelt und präsentiert werden. Die Projektarbeit spiegelt sich auch in den Aktivitäten wider: Neben dem Kennenlernen der spanischen Hauptstadt stehen in Spanien beispielsweise auch Besuche von Stadtentwicklungsprojekten und Ähnliches auf dem Programm. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt: Tapas und churros con chocolate muss man einfach probieren!
Und das sagen Schülerinnen und Schüler, die schon teilgenommen haben:
„Mein Schüleraustausch nach Madrid war eine unvergessliche Zeit. In der Zeit konnte ich viele neue Erfahrungen sammeln. Nicht nur die spanische Kultur konnte ich kennen lernen, sondern auch viele neue Freundschaften schließen. Es war schön mitzubekommen, wie nett die Leute in Spanien sind. In meiner Gastfamilie habe ich mich direkt wie zu Hause gefühlt.“
„Ich kann nur empfehlen, die Chance zu nutzen, sich bei dem Austausch zu bewerben, da es eine einmalige Gelegenheit ist und es super viel Spaß macht, Zeit mit den Spaniern und Spanierinnen zu verbringen, aber auch die eigenen Mitschüler besser kennenzulernen.“
„Es ist eine Erfahrung, die man wahrscheinlich sonst nie macht und es hat einfach alles total viel Spaß gemacht!“
Schüleraustausch LA UNIÓN (Spanien)
Austausch mit der Schule IES Sierra Minera in La Unión/Region Murcia
Die Schule IES Sierra Minera liegt in La Unión in der Region Murcia im Süden Spaniens. Es handelt sich um eine staatliche Schule mit bilingualem Englischzweig. Die Schülerinnen und Schüler lernen kein Deutsch, das bedeutet, dass der Austausch auf Spanisch und Englisch läuft.
Während des Austauschs arbeiten die spanischen und deutschen Teilnehmenden gemeinsam an einem Projekt, zum Beispiel zum Thema Nachhaltigkeit. Das Programm wird dem Thema entsprechend konzipiert und durchgeführt. Die Arbeitsergebnisse werden u.a. auf einer digitalen Pinnwand präsentiert. Neben der Projekttätigkeit lernen die Schülerinnen und Schüler die Besonderheiten der Region und der Kultur kennen, wie z.B. Flamenco, Geschichte des Bergbaus sowie die Themen das Meer dort betreffend. Darüber hinaus besucht die Gruppe kulturelle Highlights in La Unión, Cartagena und Murcia. Die Region zeichnet sich durch besondere Gastfreundschaft und kulinarische Vielfalt aus.
Schüleraustausch Krakau (Polen)
Austausch mit Krakau
Seit mittlerweile 30 Jahren gibt es den Schüleraustausch mit Krakau am CPG – und diese lange Tradition soll uns noch lange erhalten bleiben.
Während des gemeinsamen Programms in Krakau setzen sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit dem Thema Erinnerungskultur und Demokratiebildung auseinander: In einer speziell konzipierten Projektarbeit, dessen Ergebnisse anschließend (z.B. in einem Podcast) präsentiert werden, wird sich intensiv mit der polnisch-deutschen Geschichte auseinandergesetzt. Viel über die polnische Geschichte und Kultur lernen die Teilnehmenden zum Beispiel bei einem Besuch der pittoresken Stadt Krakau inklusive eines Besuchs des beeindruckenden Wawel-Schlosses. Fester und wichtiger Bestandteil des Austauschprogramms ist außerdem der Besuch der KZ-Gedenkstätte Auschwitz. Darüber hinaus steht Ein weiterer in der Regel auch die Besichtigung der Salzmine Wieliczka in der Nähe von Krakau auf dem Programm.
Aber natürlich besuchen die Schülerinnen und Schüler auch die polnische Schule und erleben Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu unserem Schulsystem. Und gemeinsam mit den Gastfamilien bleibt zudem genügend Zeit, um Polen in allen Facetten zu erkunden und sich z.B. auch kulinarisch auf eine Reise zu begeben.
Polen ist nicht das typische Urlaubsland. Gerade das macht den Austausch aber besonders spannend. Wir freuen uns jedes Jahr über zahlreiche Anmeldungen für diesen wunderbaren Austausch!
Schüleraustausch BRIE-COMTE-ROBERT (Frankreich)
Austausch mit dem Lycée Blaise-Pascal
Seit mehr als 30 Jahren besteht zwischen dem Christoph-Probst-Gymnasium und dem Lycée Blaise-Pascal in Brie-Comte-Robert, südöstlich von Paris, ein erfolgreicher Schüleraustausch. Während dieses klassischen Schüleraustausches, an dem Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9-11 teilnehmen können, steht neben dem obligatorischen Schulbesuch auch das Kennenlernen der und das Eintauchen in die Kultur des Gastlandes auf dem Programm. Durch die Unterbringung in Gastfamilien erleben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den französischen Alltag hautnah.
Seit ein paar Jahren ermöglicht uns die Förderung durch Erasmus+ neue Aspekte in den Austausch miteinzubinden. Ziel ist es, dass beiden Schülergruppen so viel wie möglich gemeinsam unternehmen und an gemeinsamen Projekten arbeiten. Zu diesem Zweck bekommen die Austauschprogramme ein Rahmenthema. Aktuell liegt der Fokus auf dem Thema der Nachhaltigkeit. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beschäftigen sich mit Nachhaltigkeit im Alltag, aber auch mit der Umsetzung von Nachhaltigkeit in großen Städten wie Paris. Zum einen informieren sie sich über Gebäuden, die eine neue Verwendung erfahren, wie es z.B. beim Projet Morland der Fall ist, zum anderen spielt auch Lebensqualität in der Stadt eine Rolle: Schaffung von Radwegen, die einhergeht mit der Schließung von Fahrspuren für den Autoverkehr, elektrisch betriebene öffentliche Verkehrsmittel für eine bessere Luftqualität, Umgestaltung von ehemaligen Bahnlinien in grüne Oasen mitten in der Stadt. Im Rahmen von mehreren Workshops wird das Bewusstsein für Nachhaltigkeit im Alltag geschärft. So lernen die Teilnehmenden, wie man aus biologischen Grundsubstanzen eine Lippenpomade selbst herstellen kann bzw. aus Holzresten in ein paar Arbeitsschritten ein Vogelhäuschen baut. Auch Woll-, Papier-, Farbreste können in Form eines Kunstwerkes einen neuen Zweck erfüllen.
Erasmus +
Sich für Neues öffnen, sich auf Fremdes einlassen, den Blick nach Europa wagen – gerade in der heutigen Zeit ist dies von besonders großer Bedeutung.
Deshalb hat sich das Christoph-Probst-Gymnasium bis 2027 für das Programm Erasmus+ akkreditiert. Es handelt sich dabei um ein Programm der Europäischen Union mit dem Ziel, die Zusammenarbeit von Schulen und anderen Bildungseinrichtungen innerhalb von Europa zu fördern und den europäischen Gedanken weiterzutragen.
Die Förderung ermöglicht der gesamten Schulfamilie die Teilnahme an vielfältigen Aktivitäten im europäischen Ausland, völlig unabhängig von der eigenen finanziellen Situation. Aktuell sind die folgenden Angebote in das Programm integriert:
Angebote für Schülerinnen und Schüler:
Schüleraustauschfahrten (abhängig vom Jahrgang, Elternbrief im Oktober beachten)
- Brie (Frankreich)
- Cartagena (Spanien)
- Krakau (Polen)
- Madrid (Spanien)
Individueller ein- oder dreimonatiger Schüleraustausch (Elternbrief im April beachten)
- Aufenthalt im Ausland im Jg. 10/11 in der Zeit zwischen Weihnachten und Ostern
- Ziele momentan: Spanien und Frankreich
- Bewerbungstermin im Schuljahr zuvor um Ostern herum
Angebote für Lehrkräfte und weiteres Personal des CPG
- Job-Shadowing
- Fortbildungen
Ansprechpartnerinnen sind Frau Münzel und Frau Jakob-Fuchshuber
Wander-, Kultur- und Sporttage
In den letzten drei Tagen des Schuljahres finden am Christoph-Probst-Gymnasium für alle Klassen der Jahrgangsstufen 5 bis 9 je ein Wander-, Kultur- und Sporttag in einem rollierenden System statt.
Die Klassenleitungen organisieren einen Wandertag, an dem im wahrsten Wortsinne gewandert werden soll, und einen Kulturtag, an dem eine kulturelle Aktion geplant wird. Mögliche Veranstaltungen, die sowohl an der Schule als auch an außerschulischen Lernorten stattfinden, sind Vorträge und Besuche bei externen Kulturschaffenden, Kultureinrichtungen, Trägern der freien Jugendarbeit o. ä.
Die Fachschaft Sport organisiert Sporttage mit Sport- bzw. Wettkampfarten, die auf die unterschiedlichen Altersstufen zugeschnitten sind.
Tutoren
Spiele, Spaß und eine Menge Verantwortung – Tutor/-innen betreuen die Fünft- und Sechstklässler/-innen
Seit vielen Jahren ist es an unserer Schule üblich, dass Schüler/-innen der 9. und 10. Jahrgangsstufe den Jüngsten unserer Schulfamilie beim Ankommen und Eingewöhnen helfen. Zu Beginn des Schuljahres werden sie in einem zweitägigen Seminar durch die Erziehungsmediatonsperson, das Schulpsychologische Fachpersonal und die Unterstufenbetreuung zu Tutor/-innen ausgebildet. Hierbei werden nicht nur praktische Hilfen zur Planung und Durchführung einer Tutorenveranstaltung gegeben, Ideen für Unternehmungen gesammelt und rechtliche Aspekte sowie das Verhalten im Notfall besprochen. Ebenso werden sie auf den Umgang mit rund 30 „Tutees“ und auf damit möglicherweise verbundenen Schwierigkeiten vorbereitet.
In Dreier- bis Fünferteams begleiten sie dann ein Jahr lang jeweils eine 5. oder 6. Klassen, denn die Arbeit der Tutor/-innen dient nicht nur der Eingewöhnung, sondern fördert durch gemeinsame Unternehmungen außerhalb des Unterrichts die Klassengemeinschaft und zeigt, dass man auch am „Lernort“ Schule miteinander viel Spaß haben kann. Neben der traditionellen Schulhausrallye, mit deren Hilfe die Fünftklässler/-innen das CPG besser kennen lernen sollen, sind viele verschiedene weitere Unternehmungen wie z. B. eine Schnitzeljagd, Bastel- und Spielenachmittage, Partys oder Ausflüge möglich. Zudem sind die Tutor/-innen für ihre „Tutees“ im Schulalltag z. B. in den Pausen Ansprechpersonen und können somit bei manchen Problemen schnell weiterhelfen. Besonders hervorzuheben ist, dass es sich beim Tutorenamt um ein Ehrenamt handelt: Alle Schüler/-innen veranstalten die Tutorennachmittage unentgeltlich in ihrer Freizeit.
Auf Initiative ehemaliger Tutor/-innen werden seit diesem Schuljahr auch die die Zeit-für-uns-Stunden von den Tutor/-innen gestaltet, um so die Beziehung zur jeweiligen Klasse zu intensivieren, die Klassengemeinschaft noch stärker zu fördern und Nachmittagsveranstaltungen gemeinsam mit der ganzen Klasse noch besser planen und vorbereiten zu können. Sie alle freuen sich dann, wenn sie durch zahlreiche Anmeldungen der „Kleinen“ zu den Veranstaltungen für ihr Engagement belohnt werden.
Bibliothek / Leseförderung
Bibliothek
Ein Ort zum Wohlfühlen, zum Entspannen oder auch zum Arbeiten.
Wir bieten euch:
- Aktuelle Bücher für Unter- Mittel- und Oberstufe
- Eine Lesecouch und zahlreiche Sitzmöglichkeiten für eine entspannte Lektüre
- Mehrere Computer zu Recherchezwecken
- Arbeitsplätze, um in Freistunden konzentriert arbeiten zu können.
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 13. 00 Uhr
Ausleihe in jeder Pause
Hinweise zur Ausleihe und Nutzung der Bibliothek
Präsenzbibliothek Präsenzbibliothek
- Nutzung der Bücher nur für Ort
- Ausleihe ausschließlich über das Wochenende und zu Kopierzwecken
Schülerlesebibliothek
- Ausleihe möglich für drei Wochen (ggf. Verlängerung)
- Zur Ausleihe wird ein Ausweis benötigt (Anmeldeformular für den Ausweis der Bibliothek )
- Büchersuche ist über OPAC möglich
Lernmittelfreie Bücherei
In der lernmittelfreien Bücherei halten wir die Lehrwerke vor. Sollte ein Buch fehlen oder ausgetauscht werden müssen, besteht dazu die Gelegenheit am Dienstag, 2. Pause.
Leseförderung
Leseförderung
Wie kann Lesekompetenz erreicht werden?
- Diagnose der Leseausgangslage in der 5. Klasse
- Training der Lesefertigkeit/-flüssigkeit vor allem in der Unterstufe
- Training der Lesefähigkeit/des Leseverstehens in allen Jahrgangsstufen
- Förderung der Lesemotivation in allen Jahrgangsstufen
Aufbauende Arbeit, die bei der 5. Klasse beginnt. Unterschiedliche Methoden und Akionen, sowohl im Unterricht als auch außerunterrichtlich, zielen darauf, die Lesekompetenz unserer Schüler/-innen kontinuierlich zu fördern.
Leseförderung in der Unterstufe
Allgemein:
Empfehlungslisten vor Weihnachten und den Sommerferien
5. Klasse
- Im 1. Halbjahr Leseflüssigkeit fördern: Leseflüssigkeitstests, Lautlesetandems, Leseprotokoll
NEU ab Schuljahr 2019/2020 - Im 2. Halbjahr Lesefähigkeit fördern: bekannte Methoden aus der GS wiederholen (Lesefächer)
- Über das ganze Jahr Lesetagebuch führen
- Einführung in die Schulbibliothek
- Buchvorstellungen (z. B. Plakate, Leserollen)
- Welttag des Buches: Besuch von ortsansässigen Bibliotheken
6. Klasse
- Leseflüssigkeitstraining wiederholen
- Aktionen zum Bundesweiten Vorlesetag (16.11)
- Vorlesewettbewerb
- Buchvorstellungen (Leserolle, Plakate, book in a bag)
7. Klasse
Möglichkeit, in einzelnen Klassen das Lesediplom zur erwerben.
Leseförderung in der Mittel-/Oberstufe
- Identifikation mit literarischen Figuren steht im Mittelpunkt der Buchauswahl
- Autorenlesungen
- Aktionen z. B. vor Weihnachten „Leih dir ein Buch für Weihnachten“
- Förderkurs v. a. für Kinder mit Migrationshintergrund zur Förderung des
Leseverstehens/analytischen Lesens zur Vorbereitung auf das Abitur - Theaterbesuche

Buchempfehlungen
Lust auf Lesen? Die Fachschaft Deutsch des CPG stellt Euch monatlich ein Buch in Form eines ausführlichen Buchtipps vor.
Den Buchtipp findet Ihr immer in den aktuellen Schulnachrichten.
Werte machen Schule
Die Wertebotschafterinnen am CPG
Wir wollen Wertebildung am CPG.
Wir beschäftigen uns gerne mit den Werten, wir finden Werte wichtig für eine Gemeinschaft, die so groß ist wie die am CPG. Wir wollen unterstützen, dass sich jeder über seine eigenen Werte bewusst ist und dass sich jeder am CPG wohlfühlt.
Wir setzen uns mit den Werten auseinander für ein starkes Miteinander!
Unsere Arbeit umfasst folgende Bereiche:
Die Wertebotschafterinnen am CPG stellen sich vor
Lenja Hummel
„Ein gutes Miteinander, darauf lege ich Wert.
Ich bin Lenja Hummel, gehe in die Klasse 8e und habe nun die Rolle der Wertebotschafterin bei uns am Christoph-Probst-Gymnasium.
Bereits letztes Jahr habe ich mich für die Ausbildung zur Wertebotschafterin beworben und wurde dieses Schuljahr in den Kreis der Wertebotschafter und Botschafterinnen aufgenommen.
Eine Woche durfte ich mit anderen Wertebotschaftern und Botschafterinnen aus Oberbayern eine Menge über Werte, ein gesundes Miteinander und die richtige Organisation von coolen Projekten rund um das Thema Werte erfahren. In dieser Woche haben wir uns auch unterschiedliche neue Projekte und Aktionen überlegt, die wir an unseren Schulen durchführen wollen.
Zu unseren ersten Projektideen zählen teamstärkende Wettbewerbe, Motto-Tage zu uns wichtigen Werten sowie die grundsätzliche Aufklärung über Werte, um ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, wie wichtig sie sind.
Mit solchen Aktionen möchten wir alle unseren Teil dazu beitragen, dass sich in unseren Schulen alle wohlfühlen und die Schulen zu noch größeren Gemeinschaften werden können.
Gemeinsam mit meinen Wertebotschafterinnen, das sind Sara Proyer, Lina Fahrnbach und Emma Placzeck, und Frau Dold, unserer Betreuunglehrerin, möchte ich diese Projekte in unserer Schule umsetzen. Wir möchten sowohl für bessere Klassengemeinschaften als auch für ein besseres Klima in der gesamten Schule sorgen. Unser erstes Projekt befindet sich schon in den Startlöchern und wird hoffentlich bald viele von euch begeistern.
Wie ihr in der letzten Klassensprecherversammlung mitbekommen habt, möchten wir mit der SMV unsere Gruppe noch in diesem Schuljahr erweitern. Wir heißen Schüler aus jeder Jahrgangsstufe herzlich bei uns willkommen!
Ich freue mich auf viele coole Aktionen an unserer Schule und hoffe, dass wir möglichst viele Schüler und Schülerinnen des Christoph-Propst-Gymnasiums erreichen können.
Unser Schulmotto, Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage, gilt es, gelebt zu werden!“
Lenja Hummel, Wertebotschafterin des CPG
Sara Proyer
„Ich bin Wertebotschafterin am CPG geworden, da ich es wichtig finde, dass jeder über das Thema Werte informiert wird und weiß, hinter welchen Werten er selbst steht.“
Emma Placzek
„Ich bin Wertebotschafterin am CPG, weil ich das Miteinander der Schulgemeinschaft stärken will.“
Lina Fahrnbach
„Ich bin Wertebotschafterin am CPG, da meiner Meinung nach Werte, besonders in so einer großen Schule, sehr wichtig sind und ich etwas verändern möchte.“
Unsere Projekte im Schuljahr 23/24
Wertvolle Sprüche am CPG
Das Werteteam will Projekte sichtbar machen. Mit der ersten Aktion im November diesen Schulhares wollte das Team etwas entwickeln, was die ganze Schulfamilie erreicht und im Schulhaus sichtbar ist. Der Zeitraum im November bringt mit sich, dass alle am Lernen und Korrigieren sind. Daher wurden Sprüche ausgesucht, die in der arbeitsintensiven Zeit motivieren, trösten, entspannen.
Eine besondere Anerkennung hat sich Emma Placzek aus der 10.Klasse verdient. Sie hat als eine unserer Wertebotschafterinnen das Projekt bereits über den Sommer geplant, gemeinsam mit dem Werteteam entwickelt und dann sehr professionell durchgeführt. Ein besonderer Dank geht außerdem an die fleißigen Zeichnerinnen aus dem Werteteam (siehe Fotos)!
Die Gruppe hat sich, nach genauer Überlegung des gesamten Werteteams, für folgende Sprüche entschieden:
Schülersprüche:
Du schaffst das!
Don´t worry, be happy!
Mach das Beste draus!
Keine Panik auf der Titanik!
Tue heute etwas, worauf du morgen stolz sein kannst!
Auch im Alphabet kommt Anstrengung vor Erfolg
Für die Lehrer ist folgender Spruch ausgewählt worden:
Einatmen. Ausatmen. Lächeln.
Stimmen aus der Schulfamilie:
„Der Lehrerspruch lässt mich immer wieder lächeln. Ich hatte mir diesen Spruch schon einmal notiert, weil er mir so gut gefiel. Jetzt bin ich wieder erinnert worden, wie gut er mir tut. Danke!“ (Lehrerin)
„Die Sprüche schauen einfach schön aus. Mir haben sie auf dem Weg in meine Schulaufgabe Mut gemacht!“ (Schüler aus der 8.Klasse)
„Mein Lieblingsspruch: Don´t worry, be happy! Den lese ich immer beim Mittagessen und dann entspann ich mich…“ (Schüler 6.Klasse)
Das CPG isst gesund - der Brotzeitwettbewerb des Werteteams
Nach den Weihnachtsferien veranstaltete das Werteteam im Januar 2023 einen schulweiten Brotzeit-Wettbewerb, bei dem folgende Werte sichtbar werden sollten: VIELFALT, KREATIVITÄT, NACHHALTIGKEIT und GESUNDHEIT.
Alle Schülerinnen und Schüler des CPG waren eine Woche lang eingeladen, ihre Brotzeit nach diesen Werten zu richten und sie beim Werteteam fotografieren zu lassen. Dank des Elternbeirats winkten auch tolle Preise.
Die Teilnehmerzahl war sehr erfreulich: über 90 CPG-ler haben teilgenommen und somit diese Werte furch ihre Brotzeit sichtbar gemacht.
Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner:
1.Platz: Leon Schmitt, 6e
2.Platz: Dominik Lewalter, 6j
3.platz: Julius Kipping, 6i
Brotzeit-Wettbewerb-2023: Collage mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern
Unsere Projekte im Schuljahr 24/25
Aktuelles im Schuljahr
Wertetraining in der 5e: Eine Doppelstunde mit nachhaltiger Wirkung
In der vergangenen Woche fand für die Klasse 5e des Christoph-Probst-Gymnasiums eine besondere Unterrichtseinheit statt: Ein Wertetraining, das von vier Schülerinnen und Schülern des schulinternen Werteteams geleitet wurde. Idee, Konzept und Durchführung lagen dabei in den Händen von Lenja, die gemeinsam mit ihrem Team den Fünftklässlern auf spielerische Weise das Thema Werte näherbrachte.
Werte erleben – mit kreativen Methoden
Ein Bestandteil des Trainings war die Erstellung einer „Werteblume“. Jedes Kind konnte dabei Werte einbringen, die ihm oder ihr für eine gute Klassengemeinschaft wichtig sind. Besonders oft genannt wurden Spaß, Teamwork, Vertrauen, Respekt und Entspannung – Werte, die das Zusammenleben in der 5e prägen sollen.
Ein weiterer einprägsamer Teil des Trainings war eine Übung zu Beleidigungen und deren Wirkung. Die Schülerinnen und Schüler falteten ein Blatt Papier bei jeder vorgelesenen Beleidigung einmal. In einer zweiten Runde wurde für jede Entschuldigung das Blatt wieder auseinandergefaltet. Doch die Knicke blieben – eine eindrucksvolle Metapher dafür, dass Verletzungen durch Worte auch nach einer Entschuldigung noch spürbar sind.
Starke Eindrücke bei allen Beteiligten
Die Reaktionen auf das Training waren durchweg positiv. Die Klasse zeigte sich engagiert und stellte interessierte Fragen. Besonders die Erkenntnis, dass Entschuldigungen zwar wichtig, aber nicht immer ausreichend sind, beeindruckte viele Kinder nachhaltig.
Auch die durchführenden Schüler aus dem Werteteam zogen ein positives Fazit. „Gerne wieder!“, hieß es von einem der Teammitglieder. „Es hat mir Spaß gemacht, den Kindern etwas zu vermitteln.“ Ein weiteres Lob kam von einer Lehrkraft: „Eine sehr gehaltvolle Stunde, die auch mit allen anderen 5. Klassen durchgeführt werden sollte.“
Am Ende bleibt die Erkenntnis: Werte sind nicht nur abstrakte Begriffe, sondern prägen das tägliche Miteinander. Und genau das konnten die Schülerinnen und Schüler der 5e an diesem Tag auf eindrucksvolle Weise erleben.
Das Werteteam auf Wertefahrt
Das Werteteam, dieses Jahr bestehend aus 19 Schülern und Schülerinnen aus der Jgst. 6-11, war wieder auf der Burg Schwaneck in Pullach auf Wertefahrt, um Aktionen zu planen. Das Werteteam hat sich vorgenommen, Werte an unserer Schule sichtbar und erlebbar zu machen und herauszufinden, welche Werte wir in unserer Schule für ein friedliches Miteinander brauchen.
Dazu gehört für uns zum Beispiel RESPEKT, HÖFLICHKEIT, WERTSCHÄTZUNG aber auch ZUSAMMENHALT, GEDULD und HILFSBEREITSCHAFT. In der folgenden Wertewolke könnt ihr sehen, welche Werte uns im diesjährigen Werteteam wichtig sind:
Welche Werte werden unserer Meinung nach am CPG bereits gelebt?
Wir erleben bereits die Werte Hilfsbereitschaft, Spaß und Geduld am CPG. Wir zeigen meistens einen respektvollen Umgang miteinander und kommunizieren ehrlich und offen miteinander.
Was wünschen wir uns noch mehr fürs CPG?
Höfliches und faires Verhalten gegenüber Lehrkräften, Mitschülerinnen und Mitschülern, Mut, füreinander einzustehen und Rücksichtnahme auf Bedürfnisse und Gefühle anderer.
Was planen wir fürs CPG?
Um noch mehr Werte zu schöpfen, hat sich das Werteteam wieder einige Projekte überlegt.
Informieren könnt ihr euch hier über die Website und über unseren Schaukasten direkt neben dem Lehrerzimmer. Dort seht ihr auch, wer alles Teil vom Werteteam ist und welches unsere Lieblingswerte sind. Schaut doch mal vorbei!
Das CPG isst gesund: Brotzeitwettbewerb 2024/25
Auch in diesem Schuljahr haben wir für euch den beliebten Brotzeitwettbewerb veranstaltet. Die letzte Woche vor den Herbstferien habt ihr eure Brotzeit nach den Werten VIELFALT, KREATIVITÄT, NACHHALTIGKEIT und GESUNDHEIT gerichtet und somit diese Werte sichtbar und erlebbar gemacht.
Wir freuen uns, dass über 60 Schülerinnen und Schüler teilgenommen haben.
Ein großer Dank gilt auch dieses Jahr dem Elternbeirat, der unsere attraktiven Preise gesponsort hat.
Die diesjährigen Gewinner wurden Anfang Dezember in einer Siegerehrung geehrt:
1.Platz: Michaela Dimitrova (5a)
2.Platz: Julia Schäff (5d)
3.Platz: Mia Lindemann (5f)
Werteteam & Friends: Hilfsbereitschaft ganz konkret
Dieses Jahr steht der Wert Hilfsbereitschaft ganz im Zentrum unserer Arbeit. Dazu hat Charleen Lemcke aus der 10c initiativ Kontakt zur GILCHINGER TAFEL aufgenommen und bietet gemeinsam mit dem Werteteam an, die Organisation gezielt durch 4 Aktionen über das Schuljahr verteilt zu unterstützen.
Bei jeder Aktion kommt das Werteteam mit einem aktuellen Flyer auf bestimmte Schülergruppen und Wahlfächer zu und informiert gezielt über die Möglichkeit des Spendens. Die TAFEL freut sich schon auf unserer Zusammenarbeit und bedankt sich jetzt schon für unser Engagement.
Hier geht´s zur Website der Gilchinger Tafel:
https://awoov-gilching.de/tafel/
Wenn jeder ein bisschen hilft, dann werden wir dieses Jahr viel bewegen. Das hat die erste Spendenaktion bereits gezeigt. Die Familien der Wahlkurse BWK und Großes Orchester haben es geschafft, dass sich die Boxen der Gilchinger Tafel innerhalb einer großen Pause mit dem füllen, was gerade in den Wintermonaten gebraucht wird. Vielen Dank für die großartige Mithilfe!
Charleen Lemcke, 10c
Schulsanitäter
Herzlich willkommen beim Schulsanitätsdienst des Christoph-Probst-Gymnasiums Gilching!
Unser Schulsanitätsdienst besteht aus einem engagierten Team von 32 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 8-12, die darauf trainiert sind, in Notfallsituationen schnell Erste Hilfe zu leisten. Wir sind stolz darauf, ein wichtiger Bestandteil der Sicherheitsmaßnahmen an unserer Schule zu sein und dazu beizutragen, ein sicheres Umfeld für unsere Schulfamilie zu gewährleisten.
Bei einem Notfall wird unser Team über das Sekretariat alarmiert. Unsere Schulsanitäter und Schulsanitäterinnen sind darauf vorbereitet, rasch zu reagieren und Erste Hilfe zu leisten, bis professionelle Hilfe eintrifft. Wir nehmen unsere Verantwortung sehr ernst und sind stets darauf bedacht, angemessen und effektiv zu handeln.
Darüber hinaus sind wir auch bei Veranstaltungen an unserer Schule präsent, um eine zusätzliche Sicherheit zu gewährleisten. Egal ob Sportevents, Theateraufführungen oder Schulfeste – unser Team steht bereit, um im Notfall sofort Hilfe zu leisten.
Unser Schulsanitätsdienst wird vom BRK (BRK Bereitschaft Gilching) betreut, wodurch wir Zugang zu professioneller Schulung und Unterstützung haben. Diese Partnerschaft ermöglicht es uns, unsere Einsätze auf einem hohen Qualitätsniveau durchzuführen und sicherzustellen, dass wir stets den besten Standard in der Ersten Hilfe einhalten.
Unser Ziel ist es, einen positiven Beitrag zum Wohlbefinden unserer Schulgemeinschaft zu leisten.
Ihr Schulsanitätsdienst des Christoph-Probst-Gymnasiums Gilching
Indienhilfe VIKAS
Über uns
Die Indiengruppe Vikas ist eine Gruppe von Schüler/-innen des Christoph-Probst-Gymnasiums in Gilching bei München, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Hilfsprojekte in Indien zu unterstützen.
Die Vikas-Gruppe entstand 1999 aus der “Eine-Welt-Gruppe” des CPG, nachdem diese sich die Indienhilfe Herrsching e.V. als neuen Projektpartner ausgesucht und sich entschlossen hatte, nur noch Projekte in Indien zu unterstützen.
Was wir machen
Wir verkaufen fair gehandelte Waren bei Events in der Schule, wie zum Beispiel bei den beiden Schulkonzerten oder den Elternsprechtagen, und unterstützen mit dem Erlös vor allem Kinder in Indien. Aktuelle Termine werden unter TERMINE bekanntgegeben.
Wir brauchen dich!
Wenn du Schüler/Schülerin des CPG bist, kannst du bei der Gruppe mitmachen. Du hilfst bei den Verkäufen mit und lernst dabei einiges über Indien. Außerdem gibt das gutes Karma. Probier’s mal!
Schüler helfen Schülern
Bei diesem Projekt unterstützen Schüler/-innen höherer Jahrgangsstufen, die sogenannten Coaches, bei Bedarf jüngere Mitschüler/-innen in Form von Nachhilfeunterricht.
Bisher hat sich ein beachtlicher Pool von gut 50 Coaches gebildet. Eine entsprechende Liste kann im Elternportal (unter Dokumente → allgemeine Dokumente → Schüler helfen Schülern)
eingesehen werden.
Auch neue Nachhilfelehrer/-innen sind jederzeit willkommen. Diese potentiellen Coaches werden auf der Grundlage Ihrer Zuverlässigkeit und Ihrer fachlichen Eignung von den jeweiligen Fachlehrkraft vorgeschlagen, aber auch Selbstanmeldungen von Seiten interessierter Schüler/-innen sind jederzeit möglich.
Ein entsprechendes Anmeldeformular steht im Elternportal zur Verfügung.
Bei Bedarf nehmen die Erziehungsberechtigten ohne Mitwirkung der Schule Kontakt zu einem der Nachhilfcoaches auf
und verhandeln die weitern Modalitäten wie Ort, Zeit und Bezahlung. Den Stundensatz beträgt € 10,00 -12,00.
Bereits bestehende Partnerschaften können natürlich gerne weitergeführt werden
Schule ohne Rassismus
Seit Januar 2019 darf das Christoph-Probst-Gymnasium Gilching den offiziellen Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ führen. Dies bedeutet, dass sich möglichst viele Mitglieder der Schulgemeinschaft gegen Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und Hass gegenüber Minderheiten sowie für Toleranz, Mitmenschlichkeit und soziales Engagement einsetzen. Um diese Ziele zu erreichen, werden unterschiedliche Projekte veranstaltet, in denen sich die Lehrer, Schüler und Eltern gegen Vorurteile sowie für Fairplay einsetzen. Unterstützt wird das Gymnasium hierbei von unserer Patin Katharina Schulze, Fraktionsvorsitzenden der Partei „Bündnis 90/Die Grünen“ im Bayerischen Landtag. die selbst Schülerin am CPG war. Geplant, organisiert und durchgeführt werden die jährlichen Projekte von den Schülern selbst, nämlich durch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des P-Seminars oder des Wahlkurses „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, welche die Ziele und Werte unseres Namenspatrons auch im 21. Jahrhundert mit Leben füllen.
Besuch Charlotte Knobloch
„Es wäre uns lieber, Sie wären heute nicht hier“. So eine Begrüßung lässt stutzen, vor allem angesichts des hohen Besuchs von Charlotte Knobloch, den das Gilchinger Christoph-Probst-Gymnasium am Mittwoch, den 8. Mai, erwartet hat.
Die ehemalige Präsidentin des Zentralrates der Juden in Deutschland und Holocaustüberlebende besuchte am Mittwoch das Gilchinger Gymnasium, um von ihrer Geschichte und der Bedeutung von Toleranz zu erzählen, vor allem als Reaktion auf die Verstärkung des Antisemitismus in Anbetracht aktueller politischer Situationen.
„Dies nämlich würde bedeuten, dass wir in einer Welt ohne Antisemitismus leben […]. In einer Welt, in der Ihr Besuch nicht nötig wäre“, wird ihre Begrüßung von einem Vertreter des P-Seminars „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ weiter ausgeführt. Eben dieses Seminar organisierte nämlich mit Unterstützung ihres begleitenden Lehrers Stefan Grüner den Besuch der 91-Jährigen.
Als sie am Morgen um zehn Uhr am Haupteingang mit zwei Wägen und Personenschutz vorfährt, versammeln sich trotz des Regens einige neugierige Schülerinnen und Schüler, die gespannt zusehen, wie Frau Knobloch die Schule betritt.
Dieselbe Spannung hält sich während ihres ungefähr 40-minütigen Vortrags aufrecht. Fast kein Laut ist zu hören, während Charlotte Knobloch von ihrer Kindheit erzählt.
Vom Ausgeschlossenwerden, nur aufgrund von etwas, das sie selbst noch gar nicht verstand.
„Jude. Das Wort habe ich mit vier noch gar nicht einordnen können. Ich verstand nicht, warum ich nicht mit den anderen Kindern spielen durfte.“
Als junges Mädchen versteckte sie sich unter einer falschen Identität vor den Verfolgungen des Nazi-Regimes auf einem mittelfränkischen Bauernhof. Dessen Hausangestellte gab Charlotte als ihre uneheliche Tochter aus. Ein Kind, das außerhalb der Ehe gezeugt worden war, entsetzte den damaligen Hauptmann ihres Dorfes so sehr, dass er dem Mädchen und ihrer vermeintlichen Mutter die nötigen Papiere schließlich einfach ausstellte, unwissend, so Charlottes Zuflucht zu gewährleisten.
Darüber hinaus prägten sie die Zugfahrten mit ihrem Vater, auf denen die beiden in getrennten Waggons saßen und sie ständig vor Kontrollen der Gestapo auf der Hut sein mussten.
Während des Vortrags ringt die Holocaustüberlebende oft mit ihren Worten oder stockt kurz, dennoch beantwortet sie die Fragen der Zehnt- bzw. Elftklässlerinnen und -klässler detailliert und mit Geduld.
Verabschiedet wird sie mit einem Schlusswort der Schulleiterin Elisabeth Mayr, die dem Gast mit einer weißen Rose, dem Symbol der Schule und ihres Namenspatrons, überreicht.
Workshop "Schule ohne Rassismus"
Die Projektwoche des P-Seminars „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ war ein weiteres Highlight, das mit einem breiten Workshopangebot für verschiedene Jahrgangsstufen aufwartete. Von einem Parcours in der Turnhalle, der für ein Leben mit Behinderung sensibilisierte, über Workshops gegen Antiasiatismus bis hin zu Aktionen, die zum Engagement und aktiven Handeln anregten, wurde ein beeindruckendes Spektrum abgedeckt. Die vielen kreativen, bunten Plakate und Flyer trugen dazu bei, die Botschaften der Workshops sichtbar zu machen und nachhaltig im Schaukasten des Seminars direkt am Haupteingang allen Besucherinnen und Besuchern unserer Schule zu präsentieren.
Black History Month
Sich für Demokratie einzusetzen, wird immer wichtiger, und ein Teil des Lebens dieser demokratischen Werte ist die universelle, für alle Menschen geltende Menschenwürde. Sie macht den Einsatz für Gleichberechtigung, Toleranz und Freiheit unabdingbar, was konsequent bedeutet, gegen gesellschaftlich-strukturelle Ungerechtigkeiten wie Rassismus zu kämpfen. Das vertritt unsere Schule nicht nur kollektiv mit dem Banner „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Dieser Leitspruch wird durch verschiedene Akteure wie Seminare, Teams oder die SMV auch regelmäßig mit Leben gefüllt. Eine dieser Aktionen ist der seit zwei Jahren durchgeführte Projekttag zum Black History Month im Februar. Bei diesem wurde der zehnten Jahrgangsstufe die Möglichkeit geboten, in selbst gewählten Workshops mehr über People of Color und Black History zu erfahren- von Wahlrecht, Kunst, Musik, Bürgerrechtlern, Apartheid, Blackfacing oder den Ungerechtigkeiten im Justizsystem bis hin zu rassistischen Völkerschauen im 19. Jahrhundert, dem amerikanischen Bürgerkrieg und psychologischen Hintergründen von Rassismus. Dank der engagierten Lehrkräfte, die dieses breite Angebot möglich machten, konnte jeder Schüler etwas Interessantes für sich finden und in einer Doppelstunde mehr über eines der Themen erfahren. Im ersten Jahr wurde der Projekttag außerdem von einem Vortrag der mobilen Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus und einer Ausstellung des P-Seminars „Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage“, ergänzt. Vor allem die Ausstellung trug dazu bei, die gesamte Schulfamilie in die Aktion mit einzubeziehen und auf den Gedenkmonat aufmerksam zu machen.
Doch auf einen Monat aufmerksam zu machen ist nicht der Grund für diese Aktionen. Es geht vielmehr um die Geschichte und die Achtung der Menschen, die dahinterstehen. Um angemessen mit Menschen umzugehen, müssen sie selbst und ihre Erlebnisse respektiert werden. Solche Projekte dienen also insofern zur Erweiterung des Horizonts der Schüler, dass die Lebenssituationen von anderen beleuchtet werden und deutlich wird, wie verschieden der Alltag für einen Mitmenschen aussehen kann. Für uns bedeutet es, Aufklärung zu leisten, Zusammenhalt zu stärken und gemeinsam mit Lehrkräften, Seminaren und anderen Beteiligten für dieselbe Sache einzustehen. So sollen Werte wie Offenheit, Akzeptanz und Fairness einen besonderen Platz an unserer Schule erhalten und ein aufgeschlossenes Miteinander ermöglicht werden.
Digitale Helden
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