Und dann kam die Staatsanwaltschaft ans CPG …

… aber natürlich nicht aus ermittlungstechnischen Gründen. Die Schülerinnen und Schüler der Q12 aus den Ethik- und Wirtschaftskursen durften kurz vor den Weihnachtsferien noch erfahren, welchen Herausforderungen sich eine Staatsanwältin tagtäglich gegenüber sieht. Die erfolgreiche Juristin Nina Prantl berichtete sowohl von ihrem Studium, dem Klausurmarathon (6 Klausuren á 5 Stunden) im Zuge des Ersten Staatsexamens und ihrem persönlichen Werdegang bei der Staatsanwaltschaft München I. Das dürfte den einen oder die andere ins Grübeln gebracht haben, ob der avisierte Studiengang Jura ehrlicherweise wohl dem eigenen Leistungswillen entspricht. Aber Nina Prantls spannende Berichte „aus dem Nähkästchen der Ermittlungen“ dürften dann wiederum genauso Unschlüssige begeistert haben. Anhand eines ganz konkreten Falls schilderte sie die Arbeitsweise der Staatsanwaltschaft – vom ersten Anruf, der sie zum Tatort bestellte, bis zum Abschluss des Verfahrens. Ein beeindruckender Vortrag, der vielen Schülerinnen und Schülern die Welt des Rechtswesens neu aufgezeigt hat.

                                                                     

Hier einige Eindrücke von Schülerinnen und Schülern:

  • „Ich fand besonders gut, dass wir ein Fallbeispiel hören konnten. Alles war sehr spannend und informativ. Meine Entscheidung zum Jurastudium wurde gestärkt.“
  • „Der Einblick in einen mir bisher unbekannten Studien- und Berufsweg hat mir sehr geholfen.“
  • „Mir hat der Vortrag sehr gefallen, da dieser informativ war und sowohl die Arbeit selbst aber auch besonders die Auswirkungen auf das Privatleben beleuchtet hat.“
  • „Nach dem Vortrag wusste ich, dass mich das Thema Strafrecht sehr interessiert, das Studium sowie der Beruf mir jedoch zu viel Theorie und Arbeit mit Papier ist.“
  • „Der Vortrag war sehr informativ und vielfältig. Danke, es wird (trotzdem!) Jura.“

Martina Stark (Fachschaft Wirtschaft und Recht) ; Antonia Prantl (Fachschaft Ethik)

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